Herzlichen Glückwunsch an Sonja Wagner zur bestandenen 1.Dan Prüfung!
Wie in den meisten traditionellen Kampfkünsten gibt es auch im Aikido Graduierungen, für die man Prüfungen ablegen muss. Grob eingeteilt gibt es die Schülergrade (Kyu), das sind die Weißgurte oder bei den Kindern die Farbgurte. Und es gibt die Lehrergrade (Dan), mit dem schwarzen Gürtel und Hakama (schwarzer Hosenrock).
Die Auszeichnung zum 1.Dan, also dem ersten schwarzen Gürtel ist also ein Meilenstein bei der auch streng überprüft wird, ob der Prüfling die nötige Qualifikation besitzt auch Bewegungsvorbild für andere zu sein. Sonja Wagner hat diese schwierige Prüfung Ende Mai bestanden. Dazu gratuliert ihr das Dojo Korntal ganz herzlich!
Sonja hat bereits 1998 mit Aikido in Vancouver während ihres dortigen Praxissemesters angefangen. „Aikido ist etwas, das Körper und Geist berührt. Man trainiert natürlich Techniken und lernt, sie anzuwenden. „Durch das Training mit unterschiedlichen Trainingspartnern lernt man aber auch viel über sich selbst. Mir gefällt auch, dass Aikido nicht wettkampforientiert ist, sondern jede und jeder nach seinem eigenen Tempo trainieren kann.“, so Sonja Wagner.
Als sie in ihre Heimatstadt Trier zurück zog, hat sie ihr Aikido Training dort und später in Mainz fortgesetzt. Durch ihren Umzug nach Stuttgart und die Geburt ihrer Kinder hatte Sonja dann eine längere Pause und ist 2018 auf unser Dojo in Korntal gestoßen. „Das kraftvolle und präzise Aikido, gepaart mit einer konzentrierten und respektvollen Trainingsatmosphäre hat mich dann überzeugt beim Takemusu Aikido Korntal zu bleiben.“, so Sonja Wagner.
Hier in Korntal hat sie sich nun durch regelmäßiges und fleißiges Training zum 1.Dan hochgearbeitet und stellt sich nun somit auch neuen Aufgaben, nämlich ihr Wissen anderen Aikido-Schülern weiter zu geben: „Man kann tatsächlich in jedem Alter anfangen“, sagt sie.„Durch den respektvollen Umgang und die Unterstützung lernt man schnell die ersten Grundlagen. Man darf sich allerdings anfangs nicht entmutigen lassen, zunächst erscheint vieles ungewohnt. Umso größer ist die Freude, wenn man die ein oder andere Technik dann wieder erkennt und umsetzen kann.“